AKTUELLES

Delegation in Moskau

Auf Einladung der Fakultät für Archivwesen, vertreten durch die Dekanin Prof. Elena Malysheva, und durch Vermittlung des Vereins LACa, vertreten durch Lora Laevskaya, besuchten Prof. Dr. Helmut Grieser und der Vorsitzende des Kieler Zarenvereins Jörg Ulrich Stange die Staatliche Russische Universität für Geisteswissenschaften in Moskau. Das Fakultätsgebäude in der Nikolskaya 15, in der Nähe des Roten Platzes, stammt partiell noch aus der Zeit Ivans des Schrecklichen. Engagierte Studenten führten die Vertreter des Kieler Zarenvereins nicht nur kenntnisreich durch die russische Hauptstadt, sondern ebenso in die tiefen historischen Kellergewölbe ihrer Fakultät. Dabei zeigte man den Kieler Zarenfreunden auch einen erst jüngst entdeckten geheimen Fluchtgang, der vom Kreml zum Universitätsgebäude führte.

Der Moskauer Druckhof, der sich einst in diesem Gebäude befand, ist der Geburtsort der russischen Buchdruckerei und wurde unter Zar Iwan dem Schrecklichen im Jahre 1553 gegründet. Das erste dort von Iwan Fjodorow und Pjotr Mstislawez im Jahre 1564 gedruckte Buch in russischer Sprache war das Moskauer Apostolar.

Ein darüberhinaus umfangreiches Besichtigungsprogramm absolvierten Prof. Helmut Grieser und Jörg Ulrich Stange in der Zeit vom 23.01. bis 27.01.2019 an der Moskauer Universität für Geisteswissenschaften. Der Höhepunkt ihres Arbeitsbesuches war die Teilnahme an einem Runden Tisch, zu dem die Dekanin Prof. Elena Malysheva anlässlich des Besuchs des Kieler Zarenvereins in Moskau u. a. den Experten für die Geschichte der russischen Zarendynastien, Prof. Eugene Pchelov, eingeladen hatte. Das Thema der Runde „Kulturelles und geistiges Erbe – historische Politik zwischen Deutschland und Russland“ zeigte weitgehend übereinstimmende Auffassungen der deutschen und russischen Teilnehmer. Dass der Kieler Zar Peter III. im Sinne des Tagungsmottos eine wegweisende Symbolfigur darstellt, darin waren sich die Teilnehmer überaus einig.

IMPRESSIONEN

Aus Moskau

AKTUELLES

Im Staatsarchiv

Auf Einladung der Fakultät für Archivwesen, vertreten durch die Dekanin Prof. Elena Malysheva, und durch Vermittlung des Vereins LACa, vertreten durch Lora Laevskaya, besuchten Prof. Dr. Helmut Grieser und der Vorsitzende des Kieler Zarenvereins Jörg Ulrich Stange die Staatliche Russische Universität für Geisteswissenschaften in Moskau. Das Fakultätsgebäude in der Nikolskaya 15, in der Nähe des Roten Platzes, stammt partiell noch aus der Zeit Ivans des Schrecklichen. Engagierte Studenten führten die Vertreter des Kieler Zarenvereins nicht nur kenntnisreich durch die russische Hauptstadt, sondern ebenso in die tiefen historischen Kellergewölbe ihrer Fakultät. Dabei zeigte man den Kieler Zarenfreunden auch einen erst jüngst entdeckten geheimen Fluchtgang, der vom Kreml zum Universitätsgebäude führte.

Der Moskauer Druckhof, der sich einst in diesem Gebäude befand, ist der Geburtsort der russischen Buchdruckerei und wurde unter Zar Iwan dem Schrecklichen im Jahre 1553 gegründet. Das erste dort von Iwan Fjodorow und Pjotr Mstislawez im Jahre 1564 gedruckte Buch in russischer Sprache war das Moskauer Apostolar.

Ein darüberhinaus umfangreiches Besichtigungsprogramm absolvierten Prof. Helmut Grieser und Jörg Ulrich Stange in der Zeit vom 23.01. bis 27.01.2019 an der Moskauer Universität für Geisteswissenschaften. Der Höhepunkt ihres Arbeitsbesuches war die Teilnahme an einem Runden Tisch, zu dem die Dekanin Prof. Elena Malysheva anlässlich des Besuchs des Kieler Zarenvereins in Moskau u. a. den Experten für die Geschichte der russischen Zarendynastien, Prof. Eugene Pchelov, eingeladen hatte. Das Thema der Runde „Kulturelles und geistiges Erbe – historische Politik zwischen Deutschland und Russland“ zeigte weitgehend übereinstimmende Auffassungen der deutschen und russischen Teilnehmer. Dass der Kieler Zar Peter III. im Sinne des Tagungsmottos eine wegweisende Symbolfigur darstellt, darin waren sich die Teilnehmer überaus einig.

AKTUELLES

Im Haus der Gesellschaft für Russische Geschichte

Im „Haus der Russischen Historischen Gesellschaft, einer Institution, die vor der Revolution das Attribut „Kaiserlich“ im Namen trug, empfing das Präsidiumsmitglied der Gesellschaft, Konstantin Mogilevsky, die Vertreter des Kieler Zarenvereins. Es wurde erörtert, auf welche Weise und zu welchen Themen beide Organisationen eine Zusammenarbeit gestalten könnten.

IM RUSSISCHEN FERNSEHEN

Zarenverein im Kreml

Auf Einladung der Kulturabteilung der Moskauer Stadtregierung nahmen Prof. Helmut Grieser und der Vorsitzende des Kieler Zarenvereins Jörg Ulrich Stange an der Festveranstaltung „Russische Romanciade 2019“ im Großen Saal des Kreml teil. Die „Russische Romanze“ wird mit Sängern des klassischen Genres in den Metropolen Europas veranstaltet und entsendet die Sieger zur jährlichen großen Romanciade in den Moskauer Kreml. Vor 6.000 Zuschauern trugen die Künstler russische, deutsche und italienische Arien, Volks – und Kunstlieder vor. Dem Vorsitzenden des Kieler Zarenvereins wurde in diesem Jahr die außerordentliche Ehre zuteil, “…der russischen Romanciade die Grüße des Kieler Zarenvereins aus der deutschen Landeshauptstadt Kiel zu überbringen und der „Russischen Romanze“ den Erfolg und die Freude der ganzen Welt zu wünschen.“

Der Darsteller Zar Peters III., Prof. Helmut Grieser, begrüßte die 6.000 Zuschauer im Großen Kremlsaal unter dem Beifall der Gäste auf Russisch.

Nach der Veranstaltung gab es am kalten Büfett u. a. Gespräche mit den Vorsitzenden des Kulturausschusses der Duma, Wjatscheslaw Alexejewitsch Nikonow und einem Direktor der Russky Mir Foundation, Vsevolod Zheleznov.